Informationen zu Saaremaa

Saaremaa (= Inselland) ist die größte Insel Estlands und eine der
größten der Ostsee (2.673 km²). Die Inselhauptstadt ist Kuressaare mit
16.122 Einwohnern - Saaremaa hat insgesamt 39.231 Einwohner.
Zwischen dem Festland und der Insel gibt es die kleine Insel Muhu
(201 km²), die durch einen Damm mit Saaremaa verbunden ist.
Zwischen dem Festlandshafen Virtsu und dem Hafen auf Muhu
namens "Kuivastu" verkehren in kurzen Zeitabständen Autofähren,
die 30 Minuten benötigen.
Politisch gesehen gehören die Inseln Ruhnu (11,4
km²), Abruka (8,8 km²)
und Vilsandi (8,8
km²) ebenfalls zum Saaremaa-Landkreis; die Gesamt-
fläche beträgt somit 2.922
km².
Im Vergleich zum Festland ist die ethnische Bevölkerungsstruktur
auffallend: Auf Saaremaa leben 98 % der Bevölkerung mit estnischer
Staatsbürgerschaft (dagegen beträgt beispielsweise in Narva der Anteil
der russischen Bevölkerung 98 %).
Die Anreise vom Festland aus ist unproblematisch. Es ist möglich, ohne
vorherige Anmeldung mit dem eigenen Auto die Fähre zu benutzen.
Aber auch Linienbusse empfehlen sich. Diese verkehren zwischen
Tallinn und Kuressaare, benötigen ab 4 Stunden und kosten pro
Strecke - von der Uhrzeit abhängig - zwischen 205,- EEK und 250,- EEK
(bis max. 16,- Euro). Eine andere Buslinie befährt die Strecke Tartu -
Viljandi - Pärnu - Kuressaare und ist mit 6 Stunden und 15 Minuten an-
gesetzt.
Die Linienbusse befahren sofort die Fähre, ohne sich in der Warteschlange
einreihen zu müssen und fahren als eine der ersten Fahrzeuge wieder
hinaus. Die Fahrgäste steigen auf der Fähre aus und dort auch wieder ein
(unbedingt rechtzeitig noch vor der Landung wieder einsteigen!).


Geschichte

Archäologische Funde zeigen, dass die Insel Saaremaa schon seit
mindestens 5.000 Jahren (vermutl. sogar 8.000) bewohnt ist.
Dank seiner günstigen klimatischen Bedingungen und geographischer
Isolation war Saaremaa bis zur Besatzung Estlands durch deutsche
Kreuzritter zu Beginn des 13. Jahrhundert eines der am dichtesten
besiedelten Gebiete in Estland.
Zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert war Saaremaa in skandina-
vischen Sagen als "Eysysla" erwähnt worden, gemäß alter deutscher
und russischer Quellen wurde es "Oesel" genannt.
Aufgrund seiner geographischen Lage zwischen Ost und West war
sowohl das Territorium Saaremaas als auch das vom gesamten Est-
land für sieben Jahrhunderte unter der Herrschaft verschiedener
Länder: Im Januar 1227 brachten die Teutonischen Ritter eine
Armee mit 20.000 Leuten über das gefrorene Meer und etablierten
die deutsche Herrschaft, welche - trotz häufiger Rebellionen - bis
1559 andauern sollte.
In den nächsten 90 Jahren gab es fünf verschiedene Eroberer, als
erstes die Dänen, dann die Schweden gefolgt von dänischen Invasoren,
dann die Russen, letztendlich wieder die Schweden im Jahr 1645.
Die Schweden verloren ihren baltischen Besitz im Jahr 1710 an die
Russen.
Das Zarenreich fand 1917 ein Ende, aber Saaremaa wurde unverzüglich
von deutschen Truppen wiederbesetzt, welche im November 1918
wieder verschwanden. Danach wurde Estland das erste Mal bis 1940
zur Republik.
Die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, die Deportationen nach
Deutschland und Russland und der "Boat Exodus", also die Flucht auf
Booten nach Schweden führten zu einem Bevölkerungsschwund von
mehr als 30 % von 56.000 im Jahr 1939 auf 38.000 im Jahr 1945;
etwa auf diesem Level stagniert diese Zahl bis heute.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es auf Saaremaa etwa 60.000
Einwohner, davon lebten rund 4.000 in Kuressaare. Es handelte
sich um eine typisch landwirtschaftliche Region mit einer sehr hohen
Bevölkerungsdichte. Aus diesem Grund waren viele Inselbewohner
gezwungen, ihr Glück auf dem Festland oder in anderen Staaten zu
versuchen.
Ein Teil der Bevölkerung drückte jedoch seine Unzufriedenheit aus,
indem er in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Lutheranischen Glauben
zugunsten der Orthodoxy abfiel. Etliche Leute waren zu Beginn des 20.
Jhs. in der revolutionären Bewegung der Arbeiterklasse aktiv.
Reformen, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. abspielten, ließen
das Wirschaftsgeschehen auf Saaremaa aufleben und begünstigten den
Fortschritt des Privatunternehmertums.
Wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Region waren die Öffnungen
der Schiffahrtslinien nach Riga und St.-Petersburg im Jahr 1858 sowie
der Beginn des regulären Fährverkehrs zwischen dem Festland und der
Insel Muhu im Jahr 1888, Bau des Roomassaare Hafens 1894, Fertig-
stellung des Dammes zwischen Saaremaa und Muhu 1896, Organisation
der telegrafischen Kommunikation zwischen Kuressaare und Pärnu 1875
und die Inbetriebnahme des ersten Elekrizitätswerkes im Jahr 1912.
Die genossenschaftliche Bewegung der Insulaner begann sich zu entwik-
keln: Der erste Farmerverband wurde 1899 gegründet, die Molkerei-
genossenschaft von Valjala 1912, die Verbrauchergenossenschaft von
Tornimäe 1905, die Spar- und Darlehensgenossenschaft von Kuressaare
1911. Es wurden Fortschritte in Bildung und Kultur erzielt. Viele ehema-
lige Herrenhäuser wurden in Schulen umgewandelt und eine zweistellige
Zahl moderner Schulgebäude wurde gebaut. In den 1930er Jahren gab es
80 staatliche Grundschulen und ein Gymnasium auf Saaremaa.
Die Handelserfordernisse für die Entwicklung der Wirtschaft in den ein-
zelnen Landesteilen wurde in der Kuressaare Nautical School (1891 ge-
gründet) gelehrt, ferner in der Gewerbeschule (1922), Kõljala Agrarschule
(1919) und in der Karja Hauswirtschaftsschule (1929).

Die kurze Periode der Estnischen Republik war eine Zeit der Selbst-
erkennung und Bildung von Gemeinschaften. Als Folge der Agrarreform
der 1920er wurde das Land der Grundstückseigentümer zwischen Bauern
aufgeteilt. Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es schätzungsweise 10.000
Bauernhöfe auf Saaremaa (durchschnittlicher Landbesitz: 23 ha, anbau-
fähiges Land: 38.000 ha). Der Großteil des Einkommens war durch Milch-
wirtschaft gezeichnet. 1938 exportierten neun Genossenschaften Butter,
23 kleine Molkereien, sogenannte "Sahnestellen", waren in der Lage,
14.000 Tonnen Milch pro Jahr zu verarbeiten.
Auch Kleinindustrien und Kurorte entstanden. Fast 150 kleinere Betriebe
förderten oder verarbeiteten hiesige Rohmaterialien.
Gemäß einer sehr alten Tradition wurde die Ernährung der Inselbewohner
mit Fisch angereichert, obwohl nur 2 % von ihnen berufsmäßige Fischer
waren.
Die Ereignisse des Sommers 1940 unterbrachen alles bis dahin Erreichte.
Im Juni 1940 - als Konsequenz zum "Molotov-Ribbentrop-Pakt", am
23. August 1939 unterzeichnet - besetzte die sowjetische Armee Estland,
im August war das Land in der Sowjetunion eingegliedert. Am 14. Juni und
am 1. Juli 1941 wurden mehr als eintausend Menschen von Saaremaa nach
Sibirien deportiert. Mitte September landeten deutsche Truppen auf der
Insel Muhu. Anfang Oktober war Saaremaa für drei Jahre unter deutscher
Herrschaft besetzt. 1944, bevor die Sowjetarmee Saaremaa erreichte,
flohen viele Insulaner aus Estland und suchten in westlichen Ländern Zu-
flucht, hauptsächlich in Schweden. Zwei- bis dreitausend Bewohner der
Sõrve-Halbinsel wurden nach Deutschland deportiert; weniger als die Hälfte
von ihnen konnte Jahre später zurückkehren.

Während der Nachkriegszeit wurde das Schicksal Saaremaas fest von der
Tatsache beeinflusst, dass die Insel an der westlichen Grenze eines riesi-
gen, totalitären Staates - der UdSSR - lag. Saaremaa war eine eingeschrän-
kte Zone, daher waren Schifffahrt und die Bewegungsfreiheit auf der Insel
selbst für einen einfachen Esten - von Ausländern gar nicht erst zu spre-
chen - strikten Einschränkungen unterlegen.
[Anm. d. Autors dieses Weblogs: Festlandesten durften bis 1991 die Insel
Saaremaa nicht ohne besonderen Grund betreten. Wollten sie Verwandte
oder Freunde besuchen, mussten sie eine schriftliche Einladung von ihnen
vorweisen. Diese musste zuvor von Saaremaa per Post abgeschickt wer-
den; der Poststempel von Saaremaa bewies dann die Echtheit des Absen-
deortes. ]


Es gab über 30 Armeestützpunkte in der Gegend; sie nahmen mehr als
4.000 ha (auf der Halbinsel Sõrva ca. 1.600 ha) vom Land auf Saaremaa ein.
1947 wurde den Insulanern eine Gründung kollektivierter Bauernhöfe auf-
erzwungen; gefolgt von einer weiteren Deportation nach Sibirien im März
1949, und es setzte eine Massenbewegung aus der Provinz sowohl nach
Kuressaare als auch zum Festland ein.
Die Verfolgungen durch Stalin 1941 und nach dem Zweiten Weltkrieg
sowie durch Hitler 1941-1944 führten ebenso wie eine Massenauswande-
rung im Jahr 1944 zu einem Rückgang der Bevölkerung um beinahe ein
Drittel; sie reduzierte sich auf 40.000 zum Ende des Krieges.
Es gab einen extrem starken Rückgang in der Zahl der jungen Leute,
daher konnte der Bevölkerungsschwund erst in den frühen 1980er
Jahren gestoppt werden, wobei sich der Prozess auf den kleinen Inseln,
die zum Landkreis gehörten (Ruhnu, Abruka, Vilsandi), weiterhin
fortsetzte.
Das Bemerkenswerteste ist das Schicksal der Insel Ruhnu, dessen
Bevölkerung aus ethnischen Schweden bestand. Sie alle wanderten
während des letzten Krieges nach Schweden aus, so dass die Zusammen-
setzung der Bevölkerung nun völlig neu ist - bestehend aus Zugereisten
vom Festland und anderen Inseln.
Ergänzend zu den wesentlichen Verlusten in der Einwohnerzahl konnte
Saaremaa ebenso wie andere estnische Inseln nicht über seine eigene
Entwicklung bestimmen, da alles zentralisiert war und alle Entscheidun-
gen von Tallinn und Moskau getroffen wurden. Kleine Dörfer, Schulen,
Molkereien, Fischgenossenschaften wurden geschlossen bzw. abge-
schafft und große statt dieser errichtet.
Am 16. November 1988 wurde die "Vereinbarung der Souveränität der
Estnische Sowjetrepublik" verabschiedet, welche den Beginn friedlicher
Anstrengungen zum Wiedergewinn der Unabhängigkeit des Landes
markierte. Am 20. August 1991 erklärte der Oberste Rat der Estnischen
Republik den Staat als unabhängige Republik.
Zwei wichtige Ereignisse spielten sich im Juni 1992 in Estland ab:
- Die lokale Währung - "kroon" - wurde am 20. Juni eingeführt und
- ein Referendum stimmte der Neuen Verfassung am 28. Juni zu.
Am 20. September 1992 wurde das neue Parlament - "Riigikogu" -
gewählt.


Der Autor dieses Weblogs übersetzte diesen Text ins Deutsche aus nachstehender Quelle:
www.saaremaa.ee, history


Übernachtungsmöglichkeiten

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AAVIK & KO

Pihtla tee 3
93811 Saaremaa
Eesti

Für Sparer, die diese Unterkunft nur zur Übernachtung benötigen,
bietet sich die rechte der beiden Wohnungen in einem Gartenhaus
an. Sie ist sehr klein - vielleicht 10 qm - mit winzigem Schlafzimmer
mit zwei Betten, winzigem Bad und winzigem Flur, in dem noch dazu
ein Kühlschrank und eine Kaffeemaschine steht.
Trotz aller Miniatur gibt es nichts zu beanstanden. Alles ist sehr ge-
mütlich, sauber und im Winter warm. Die Vermieter sind gut gelaunt
und so freundlich, dass sie dem Mieter sogar Kaffeepulver, Garten-
äpfel und Duschzeug hinstellen.
Vor dem Haus gibt es eine überdachte Veranda, der Garten kann
mitbenutzt werden. Dieses Häuschen befindet sich in einer sehr
ruhigen Lage, obwohl sich das Grundstück nur 1 Gehminute vom
Kuressaarer Busbahnhof befindet.
Die Vermieter haben keine eigene Homepage.
Für das kleine Appartement wurden im November 2008 pro Kopf
und Nacht 200,- EEK (knapp 13 Euro) fällig.

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Spa-Hotel Grand Rose (dt.-sprachige Website)

Adresse: Tallinna 15, Kuressaare 93811
Tel.: +372 666 7000
E-Mail: info@grandrose.ee




Nur wenige Gehminuten bis zum Stadtzentrum. Entgegen anderer Spa-
Hotels in der Stadt Kuressaare erhielt das Grand Rose eine sehr persön-
liche Note mit traditionellem Charme. Die Preise beginnen bei 80,- Euro
pro Nacht, Supersonderangebote von 26,- Euro p.P. und Nacht gibt es
nur in Vorstellungsaktionen in Estland direkt, z. B. in Kaufhäusern.
Dann allerdings erhält man auch die kleinsten und am ungünstigsten
gelegenen Zimmer, die zudem etwas stiefmütterlich behandelt werden.
Geht man jedoch in den Schwimm- und Saunabereich, fühlt man sich
sofort getröstet: Die Anlage ist riesig und beinhaltet alles, was das Herz
begehrt: Ein großes Schwimmbecken, Whirlpools, drei Saunen, ein
Riesenaquarium, eine Bar, Fußbecken usw. Der Bereich ist von morgens
bis spätabends geöffnet und ist sehr empfehlenswert.
Das Frühstück entspricht etwa einem 3-Sterne-Hotel und ist zufrieden-
stellend.
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Gastronomie


Diese im Jahr 1899 erbaute Windmühle befindet sich in einer
Nebenstraße unweit vom Zentrum. Beim Eintreten wird man
sich zwischen einem neuen (rechts) und einem traditionellen
Raum (links) entscheiden müssen.
Das Essen ist ziemlich gut, die Preise findet man im oberen,
aber immer noch akzeptablen Durchschnitt.
Freitags und Samstags gibt es Live Music.


Adresse: Pärna tn 19, 93814 Kuressaare, Eesti
Tel.: +372 453 3776
E-mail: veski@veskitrahter.eu
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Flughafen Kuressaare

Der kleine und einzige Flughafen auf Saaremaa befindet sich 2,5 km südlich
von Kuressaare. Im Stadtzentrum hält ein Bus der Linie 2 direkt vor dem
Markt (= turg) und fährt in knapp 10 Minuten bis direkt vor den Eingang
des Flughafens; das Ticket kostet 10,- EEK/Person (Stand: Nov. 2008).





Der Flugverkehr von und nach Kuressaare ist alles andere als rege, trotz-
dem sieht es von innen wie in einem richtigen Flughafengebäude aus - nur
eben im Miniaturformat! Alle Starts und Landungen des laufenden Tages
passen auf nur eine halbe Seite des Bildschirmes in der kleinen Vorhalle
(hier in blauer Farbe im Hintergrund zu sehen).







Estonian Air betreut ganzjährig die Strecke Kuressaare-Tallinn in beide
Richtungen, eine deutsche Gesellschaft ("Luftverkehr Friesland-Harle")
die Strecke zwischen Kuressaare und der kleinen Insel Ruhnu.
Ein Ticket für die Strecke nach Tallinn bzw. umgekehrt kostete im Nov.
2008 umgerechnet ca. EUR 30,-, die Flugzeit beträgt 40 - 45 Minuten.
Die Insel Ruhnu befindet sich südöstlich von Kuressaare in der Rigaer
Bucht und gehört zu Estland. Bewohner, die ihren Wohnsitz auf dieser Insel
haben, zahlen einen subventionierten Ticketpreis von EEK 50 (= 3,20 Euro)
für die Strecke Ruhnu-Kuressaare bzw. umgekehrt, alle anderen müssen
mit 200,- EEK rechnen.
Passagiere müssen mind. 30 Minuten vor dem planmäßigen Abflug er-
scheinen!
Weitere Informationen:
www.inselflieger.de
www.ruhnulend.ee
Flughafenkasse / Kuressaare: +372 45 30313, E-Mail: kassa@eeke.ee
Flughafenkasse / Pärnu: +372 44 75 001
Flughafenkasse / Ruhnu: +372 45 33 824

Hinweis: Bisher ist das Flughafengebäude auch an den verkehrsfreien
Tagen, also am Mittwoch und Samstag, geöffnet. Es gibt allerdings
Überlegungen, dies in naher Zukunft zu ändern und das Gebäude an
diesen Tagen geschlossen zu halten.


Flugplan Pärnu-Ruhnu-Kuressaare (und umgekehrt), 10.11. - 31.12.2008
Montag
  • Pärnu-Ruhnu 10:00 -> 10.45
  • Ruhnu-Kuressaare 11:00 -> 11.25
  • Kuressaare-Ruhnu 11.45 -> 12.10
  • Ruhnu-Pärnu 12.30 -> 13.15

Dienstag
  • Pärnu-Ruhnu (nur Güter) 10.00 -> 10.45
  • Ruhnu-Pärnu 11.00 -> 11.45
Donnerstag
  • Pärnu-Ruhnu 09.00 -> 09.45
  • Ruhnu-Kuressaare 10.00 -> 10.25
  • Kuressaare-Ruhnu 14.15 -> 14.40
  • Ruhnu-Pärnu 14.50 -> 15.35
Freitag
  • Pärnu-Ruhnu 09.00 -> 09.45
  • Ruhnu-Kuressaare 10.00 -> 10.25
  • Kuressaare-Ruhnu (nur Güter) 12.30 -> 12.55
  • Ruhnu-Kuressaare 13.15 -> 13.40
  • Kuressaare-Ruhnu 14.15 -> 14.40
  • Ruhnu-Pärnu 14.50 -> 15.35



Flugplan Tallinn-Kuressaare-Tallinn, ab 02.10.2008

Montag
  • Tallinn-Kuressaare 08:05 -> 08.50
  • Kuressaare-Tallinn 09:10 -> 09.50

Dienstag
  • Tallinn-Kuressaare 08.05 -> 08.50
  • Kuressaare-Tallinn 09.10 -> 09.50
  • Tallinn-Kuressaare 18.15 -> 19.00
  • Kuressaare-Tallinn 19.20 -> 20.00

Donnerstag

  • Tallinn-Kuressaare 08.05 -> 08.50
  • Kuressaare-Tallinn 09.10 -> 09.50
  • Tallinn-Kuressaare 18.15 -> 19.00
  • Kuressaare-Tallinn 19.20 -> 20.00

Freitag

  • Tallinn-Kuressaare 10.05 -> 10.50
  • Kuressaare-Tallinn 11.10 -> 11.50
  • Tallinn-Kuressaare 20.15 -> 21.00
  • Kuressaare-Tallinn 21.20 -> 22.00

Sonntag
  • Tallinn-Kuressaare 13.55 -> 14.40
  • Kuressaare-Tallinn 15.00 -> 15.40


Alle Daten dieser Seite befinden sich auf dem Stand vom Dezember 2008
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